Erden-Altar in der Eine-Welt-Kirche

Viel los heute! Von der Eine-Welt-Kirche durch Hof Höpen zum Verrückten Haus

Heute standen eine Menge Tagesordnungspunkte auf dem Programm.

Tagesordnungspunkt 1: Klar, Frühstück.

Heute mit den drei Damen vom Frühstückstisch.

Tagesordnungspunkt 2: Die Eine-Welt-Kirche.

Ein eindrucksvolles Projekt der Expo mit einem Altar aus Erden von vielen Orten der Erde. Da wurde erst einmal gesucht, ob auch aus unseren Heimatstädten und Lieblingsorten Erden vertreten waren. Sehr interessant, wie unterschiedlich die Erden aussehen! Untermalt wurde das ganze von einem spontanen Orgalkonzert von Martin und Tobias mitsamt Gesangseinlage von Sandra. Da staunte die Damengruppe, die noch zu Besuch war, nicht schlecht. So etwas gibt es eben nur bei der Reisegruppe Fröhlich! Und Marco hatte alle Hände, äh Kameraspeicherplätze voll zu tun, die architektonischen Besonderheiten der Kirche abzulichten.

Tagesordnungspunkt 3: Glasbläserei.

Faszinierend, wie so filigrane Figuren entstehen. Und praktisch, um Mitbringsel zu kaufen.

Tagesordnungspunkt 4: Eine Wanderung durch Hof Höpen

Ein schönes Heidegebiet, das noch viel schöner sein muss, wenn die Heide blüht. Und mit Schafstall – da muss es doch endlich Heidschnucken geben! Aber nix – nur ein paar Blechschafe standen und schwebten herum. Irgendwo muss es hier ein riesen Heidschnuckenversteck geben!! Die Wanderung mit Keksverpflegung war trotzdem sehr schön, Gideon wusste zum Glück immer, wo es lang ging, und die eingeschobene Fahrradtour war für Claudia ein besonderes Erlebnis. Etwas anstrengend war das bekannte Phänomen, dass immer nur so lange die Sonne warm scheint, bis man die Jacke auszieht … Am Ende war Marco leider wieder leicht verwirrt, aber das waren wir ja schon gewohnt. Vorbei an der Sonnenuhr ging es dann wieder nach Hause, schließlich wartete ja schon …

… Tagesordnungspunkt 4: Das Verrückte Haus in Bispingen.

Etwas kleiner als gedacht, trotzdem sinnverwirrend und witzig gemacht – das Haus, das auf dem Kopf steht, wo Samuel mal eben mit einer Hand die Waschmaschine hoch hebt und Martin fast im Klo verschwindet … Hier gab’s gleich zwei Versuche für das Grubbefoddo, aber irgendwie waren die Fotografen nicht überzeugend und die Fotografierten nicht überzeugt … Das wird ja nicht die erste Website ohne werden!?

Tagesordnungspunkt 5: Essen.

Da es schon recht spät war, war der Abendessenplan einfach Pizza und Nudeln zu Hause. Also Pizza bestellen, die Wartezeit mit kleinen Autoreparaturen verbringen, sehr leckere (meinen Sandra und Claudia) bzw. nicht besonders gute (meint Martin) weiße Schokolade besorgen und dann irgendwie schon wieder recht müde alles vertilgen.

Tagesordnungspunkt 6: Das eigentliche Highlight des Tages sollte aber erst noch kommen: die Reiseabrechnung am Abend.

6 Leute, die was bezahlen wollten; 6 Leute, die was bezahlt hatten; viele Quittungen; eine große Schüssel; ein rauchender Kopf und 15,80 Euro, die am Ende irgendwie übrig waren und keiner wusste warum.

 Danke, Martin, für deine mehrseitigen Berechnungen!

Ein lustiger, bunter Abend zum Abschluss. :-)