Zu Rad und zu Fuß durch das Piezmoor und durch Schneverdingen

Tagesstart war natürlich das Frühstück. Heute mit Sandras berühmten Muffins und zur Abwechslung noch einem Brötchengesicht.

Anschließend folgte der mehr oder weniger erfolglose Versuch, eine Internetverbindung zu bekommen

„Am Fenster ist manchmal welches!“

und die lustige Einstimmung aufs heutige Tagesprogramm: Radtour!

Eine Radtour, die ist lustig …

Nachdem alle mit Fahrrädern versorgt waren, ging es los Richtung Piezmoor. Eine nette Strecke durch Schneverdingen, entlang von Heidefeldern und der Bundesstraße. Und mit nettem Umweg – man hätte das Piezmoor auch direkt erreichen können. Aber wir haben ja Zeit!

Zwei erwähnenswerte Besonderheiten dieser Teilstrecke: 1. Samuel fiel mehrfach mitsamt Fahrrad einfach um. Seine Erklärung war ganz einfach:

„Die Straße ist zu dünn!“ Oder: „Der Mülleimer war schuld!“ Und: „Das war der Sand!“ Is‘ klar, Samuel … :-)

2. Marco und Sandra feierten Helmtag: die erste Tour mit ihren Radhelmen. Was wir alles erleben dürfen!

Piezmoorer Klohaus

Mit durch den Umweg doch etwas drückender Blase haben wir schließlich das Piezmoor erreicht, sodass es erst einmal eine Pause vor und in dem Klohaus gab, das sich großer Begeisterung erfreuen konnte (warum eigentlich???).

Piezmoorer Rundweg

Und dann ab ins Moor. Zum Glück MIT den Rädern, auch wenn wir sie erst einmal über die Stege schieben mussten. Der zweite Teil des Rundweges wäre ohne ganz schön lang geworden … Auf jeden Fall war der Weg wunderbar – Natur, Natur, Natur. Dann eine kurze Kekspause und am Ein-/Ausgang haben wir sogar eine Heidschnucke gesehen – allerdings nur aus Stein. :-( Ob sie alle vor uns verstecken? Die müsste es hier doch an jeder Ecke geben!?

glückliche Mitreisende

Zurück in Schneverdingen wollten wir uns ein bisschen das Städtchen anschauen. Erste Adresse natürlich der Bahnhof – wenn er schon nicht genutzt wird. Soooo weit sind wir danach allerdings gar nicht gekommen, da Martin und Marco im Schuhgeschäft gelandet sind. So was dauert halt … Aber wir wurden mit glücklichen Gesichten stolzer Schuhbesitzer reich belohnt! Und mit leckeren Waffeln, Crêpes, Cappucinos … im Café um die Ecke. Schuhekaufen und Aufschuhekäuferwarten ist halt anstrengend, da muss man sich stärken!

 

 

 

 

Interessengruppen und erste Anzeichen von Wirrnis

Nach dieser Stärkung ging es zunächst in Interessengruppen weiter. Die Gruppe Wagner hatte das Ziel Spielplatz, die Gruppe Andere das famila, das Marco so gern einmal besichtigen wollte. Treffpunkt für alle: der Spielplatz. Da zeigte sich, dass sich Marco wohl ein bisschen zu sehr gestärkt hatte – ganz schön verwirrt und angriffslustig … Alle anderen blieben schön friedlich, wenn auch teilweise hinter Gittern.

 

Wir schaffen die Bedienung!

Da wir sicher noch nicht genug gegessen hatten, gab es abends noch das obligatorische Spargelcremesüppchen und „kleine“ gut bürgerliche Küche. Natürlich wieder auf Einheimischen-Empfehlung. Die Bedienung allerdings haben wir mit ein paar Sonderwünschen wohl etwas aus dem Konzept gebracht … Zumindest fehlten am Ende die Spargelcremesüppchen auf der Rechnung und Sandras Essensreste wurde sehr interessant in einen Beutel verpackt … Unsere Einladung zur Website brachte sie dann endgültig zur Verzweiflung:

Ob wir auch Mädchenfilme dabei hätten … Hallo!?!

Abendausklang

Um den Abend zufrieden und hundemüde abzurunden, gab’s noch eine Runde Ouzo (nur aufgrund von Gerüchten!) und eine Runde Tiefschlaf bis zum nächsten Morgen.