Eifel: Samstag

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Ein Highlight des Tages: das Polizeirevier in Hengasch!

Nach dem Frühstück brauchte es nur noch ein paar Detailinformationen zu den geplanten und empfohlenen Etappenzielen – dann konnte es auch schon losgehen! Wir hatten einiges vor – so viele Einzeletappen an einem einzigen Tag hatten wir bisher selten …

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Etappenziel 1: Bad Münstereifel

Da Tobias und Claudia noch Mitbringsel brauchten und es diese vielleicht im Apothekenmuseum in der Touristinfo geben konnte, ging es zuerst dorthin.

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Eine Führung durchs Museum wollten wir nicht, so richtig gute Mitbringsel gab’s auch nicht – und trotzdem kamen wir erst nach langer Zeit dort wieder weg, weil die gute Frau der Touristinfo immer noch etwas Neues zu erzählen hatte. Die Mitbringsel haben wir dann noch schnell im Brauhaus geholt – Bier, Senf und Honig gehen schließlich immer …

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Etappenziel 2: Heinos Café

Nicht, dass jemand denkt, wir wären Heino-Fans – aber ein Besuch seines Café im historischen Kurhaus oberhalb von Bad Münstereifel musste dann doch sein. Dort hat er es sich mit all seinen goldenen Platten und Bildern und Gitarren gut eingerichtet, nachdem man ihn in der Innenstadt wegen Anlocken der vermeintlich falschen Klientel nicht mehr haben wollte. Es gibt sicher schlechtere Ausweichquartiere … Gesehen haben wir ihn nicht, obwohl sein Auto vor der Tür stand – naja, vielleicht war das auch nicht ganz so schlimm …

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Etappenziel 3: Hengasch

Und dann, endlich: Wir kamen nach Hengasch! An DEN Ort von „Mord mit Aussicht“ – das Polizeirevier. Welch eine Freude bei den Fans. Bis die große Ernüchterung kam: im Film sieht das doch ganz anders aus … Das löste einige Diskussionen aus – aber: wir waren da!

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Etappenziel 4: Vogelsang

Das war der Tipp unserer Vermieter. Ein beeindruckendes, aber aufgrund seiner schieren Größe irgendwie auch beängstigendes Denkmal nationalsozialistischer Ausbildungseinrichtungen mit einem tollen Ausblick auf die umliegende Landschaft. Dort gab es viel mehr zu sehen als wir uns angeschaut haben – aber da wir ja noch weiter wollten, musste ein Überblick genügen.

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So einfach kam man da nur nicht wieder raus – wer nicht artig seinen Parkschein bezahlte, musste dableiben …

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Etappenziel 5: Einruhr

In Einruhr, am Obersee der Rur, bildeten sich Interessengruppen: zur Wahl standen die IG Tretboot und die IG Café.

Sandra, Marco und Tobias zog es als IG Café ins Café der „Seemöwe“ zu lecker Kuchen und Kaffee.

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Familie Wagner und Claudia zog es als IG Tretboot währenddessen auf den Obersee zu einer Runde Tretboot. Endlich wieder eine Schiffschefahrt! Das war durchaus erfrischend und angenehm. Merke nur: Nie zu schnell beim Tretbootfahren lostrampeln – sonst wird eine halbe Stunde ziiiiiemlich lang …

Besonders hervorzuheben sind wieder einmal das Foto und sein Gegenfoto:

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Dann fuhren auch schon wieder die Taxen vor und es ging weiter.

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Etappenziel 6: Monschau

Monschau war zwar ein seeehr touristenorientierter Ort, aber doch auch sehr schön mit seinen Gassen und Fachwerkhäusern. Etwas unerwartet waren der riesige Süßigkeitenladen und das Weihnachtshaus. Dafür gab es einen Senfladen, wo Tobias nochmals in Sachen Mitbringsel zuschlug, und Sandra Mander erstand in einem anderen Laden eine Tasche (Na, erinnert das ein bisschen an die Reisegruppe im vergangenen Jahr!?). Ansonsten war die Brücke mit den Fischgerippen noch sehr schön und auch die Kirche war innen etwas Besonderes. Und natürlich die kleine Kapelle im kleinen Kurpark. Marco erstand zur Stärkung wieder eine Bratwurst, leckeres Eis gab’s auch noch, einen Regenschauer saßen wir in der Touristinfo ab und Claudia ließ die ganze Zeit die Frage nicht los, ob von hier wohl die Monchichis kommen!?

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Marco fotografierte diesmal übrigens keine Nasen, sondern Ohren. Ob es das jetzt aber besser machte …?

Im Regen ging es schließlich zurück Richtung Bad Münstereifel. Etwas essen mussten wir noch – nur war es uns in Monschau zu touristisch. Aber auf dem Rückweg würde sich ja sicher etwas finden lassen …

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Etappenziel 7: Grieche

Ja, wir waren letztendlich mal wieder bei einem Griechen. Mit denen hatten wir ja schon sehr gute Erfahrungen gemacht (siehe z. B. Kreta in Thüringen). Und auch mit der Befragung von Einwohnern nach gutem Essen hatten wir immer wieder gute Erfahrungen gemacht. So auch diesmal. Tippgeber war hier eine Tankstelle. Und das Essen war genial. Viel. Lecker. Und zum Nachtisch noch ein Eis!

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Etappenziel 8: Fototausch und Abrechnung

Kein Samstagabend einer Reisegruppe Fröhlich ohne Fototausch und Abrechnung! Was die Organisation des Fototauschs angeht, sind wir ja inzwischen schon gut geübt und so ging das recht zügig über die Bühne. Und obwohl der Preis der diesjährigen Reise unglaublich günstig ausfiel, ging doch die Abrechnung sehr diskussionsfrei ab – das hatten wir schon ganz anders. ;-)