Familie Wagner und Claudia trafen kurz nacheinander ein, Marco und Sandra ließen auch nicht mehr lange auf sich warten. Während Tobias noch im Stau feststeckte, erkundeten wir also schon einmal unsere diesjährige Ferienwohnung. Was sofort auffiel: Ein überdimensionaler Fernseher inkl. Playstation. Viel Grün von der Farbe an der Wand über Einrichtungsgegenständen wie Uhr und Handtuch bis zur Seife. Blumige Bettwäsche. Klare Markenzeichen der wohl am besten ausgestatteten Ferienwohnung, die wir bisher hatten!

Wer diese tolle Ferienwohnung im Nachtigallenweg auch mal nutzen möchte, findet hier weitere Infos.

Da die Zimmerverteilung ohne Tobias noch nicht abgeschlossen werden konnte, widmeten wir uns schon mal dem Einkauf. Nicht, dass das Frühstück am nächsten Tag zu klein ausfallen würde … Die Summe aus Mitgebrachtem und Eingekauftem dürfte die Versorgung für die nächsten Tage sicherstellen … :-)

Kurz darauf kam auch Tobias an, die Zimmer wurden verteilt und dann knurrte auch schon der Magen … Also auf zu einem ersten Rundgang durch Bad Münstereifel mit Ziel „Wolfsschlucht“. Die Empfehlung hatten wir im Rewe an der Kasse bekommen.

Ein nettes Städtchen, schön geschmückt mit Blumen, ein kleiner Fluss, viel Fachwerk, alles ordentlich und ein schöner Blick auf die Burg oberhalb – hätten wir da schon gewusst, dass wir da am nächsten Morgen hochradeln müssen … Den Rest der Stadt werden wir uns am Sonntag als Abschluss noch ansehen.

In der „Wolfsschlucht“ war es erwartungsgemäß urig. Das Bier gut, das Essen lecker. Nur waren wir wohl noch nicht hundertprozentig im Reisegruppen-Modus angekommen. Nicht nur, dass Tobias seine Kamera zu Hause vergessen hatte (Ob das wohl den Schnitt der Bilderzahl dieses Jahr senken wird?), wir haben an diesem Abend auch noch vergessen, das Essen in unberührtem Zustand zu dokumentieren!

Dafür gab es schon hier den besten Schreibfehler der Reise:

Das mit Foto und Gegenfoto klappte auf jeden Fall schon wieder …

… und Marco machte auch schon wieder seine berüchtigten „Ich-halte-einfach-mal-drauf-Fotos“.

Der Abend klang ruhig, aber nicht mehr allzu lang im Wohnzimmer aus.