Überlingen vom Wasser aus

Überraschungstour mit Happy End

Zugegeben – heute fällt die Entscheidung schon wieder nicht leicht: Wohin? Und wie? Die Schiffschefahrt steht doch noch aus! Doch die Umsetzung ist gar nicht so einfach: zu lang, zur falschen Zeit, zu teuer, vom falschen Ort. Mmmmh … Radfahren wäre ja auch noch mal nett. Mmmmh … Wir lassen uns überraschen. Alle Vorbereitungen werden getroffen und wir fahren erst einmal mit dem Rad nach Überlingen. Da schauen wir weiter. Und tatsächlich – da gibt es eine kurze, günstige Überfahrt nach Gegenüber. Außer ein paar Häusern und der Bushaltestelle nach Konstanz gibt es da zwar nicht viel – aber wohl einen netten Spazierweg zur „Marienschlucht“. Das kann man sich ja mal ansehen …

Schiffschefahrt

Nachdem wieder ein ordentlicher Fahrradhaufen erstellt wurde und Tobias einen neuen Hut erstanden hat, ist die Wartezeit auch gar nicht so lang, bis es an Deck geht. Mit einem Blick zurück auf Überlingen (siehe Foto ganz oben!) geht es auf die andere Seite. Und da wird nach dieser schweren Arbeit erst einmal Pause gemacht!

Wanderung und Grubbefoddo

Schließlich raffen wir uns aber doch auf, den Weg zur Marienschlucht anzugehen und werden mit einem tollen Weg und sehr schönen Aussichten belohnt. Am Ende wartet zwar keine spektakuläre Schlucht, tosendes Wasser oder so etwas in der Art, aber immerhin ein netter Platz für das diesjährige Grubbefoddo. Und da wir inzwischen gegenüber Sipplingen angekommen sind, obendrein das Spiel

„Wo ist unser Haus?

Untertitel: Und wer kann weiter ranzoomen?“

Stellt sich höchstens die Frage, warum wir mit den Rädern nach Überlingen fahren, um dann auf der anderen Seite den Weg zu Fuß zurückzulaufen und dann das alles noch mal retour … Antwort: Einfach so! Und …

Belohnung im Doppelpack

… weil in Überlingen eine Belohnung wartet! Naja, eigentlich zwei. Die erste in Form des genialen Eisgenusses, den wir am Vortag schon getestet und für gut befunden hatten. Und die zweite in Form eines wieder einmal richtig guten Essens. Dumm nur, dass mit vollem Magen anschließend noch heimwärts geradelt werden muss … Es sei denn, man heißt Samuel …

Noch ein unglaubliches Highlight

Wer hätte ahnen können, dass all diese Highlights am Abend noch einmal getoppt werden würden!? An den musikalischen Tirolerhut, den Marco den Kindern unbedingt aufschwätzen wollte, haben wir uns ja schon gewöhnt. Seine Suche nach der passenden Kopfbedeckung haben wir ebenfalls tapfer überstanden (siehe Freitag). Aber an diesem Abend folgt der enzianesische Höhepunkt! Die Zweistimmigkeit von Marco und Sandra, die Textsicherheit, der Enthusiasmus – alles unbeschreiblich. Und unglaublich, gäbe es nicht ein unbestechliches Beweisvideo. Das jedoch möchten wir Uneingeweihten aus Gründen der persönlichen Sicherheit an dieser Stelle lieber vorenthalten. Wir wissen, welche Folgen es haben kann!