Luxemburg

Luxemburg, wir kommen!

Bevor heute der große Ausflug nach Luxemburg beginnt, wird wieder gemütlich gefrühstückt. So groß unsere Wohnungen sind, so klein sind die Tische – daher sind es irgendwie drei, an denen wir uns verteilen. Das Angebot an Marmeladen ist gewaltig und so wird morgens erst einmal geschlemmt.

Oder wie Samuel nach seiner morgendlich ersten Frage: „Wo ist das Pauseboot jetzt?“ weiter feststellt: „Claudia, weißt du was? Wir essen schon wieder!“ Was soll man da noch sagen?

eIn Tag in Luxemburg

Danach beginnen wir die Autos und die Menschen einander zuzusortieren. Die zwei, an denen die verknoteten Fahrräder hängen, sollten ja besser stehen bleiben. Nach Luxemburg sind es etwa 60 km – hinzu fahren wir quer durchs Land, zurück dann über die Autobahn, um in Wasserbillig billig Sprit zu tanken.

In Luxemburg erwarten uns ca. 27 Grad Celsius – schon fast wieder zu viel, um sich viel zu bewegen. Aber nichtsdestotrotz wollen wir von der Stadt ja etwas sehen. Man ist ein wenig erstaunt von dieser Stadt – die erwarteten Glaspaläste stehen etwas abseits auf einem Berg. Das eigentliche Zentrum von Luxemburg ist die Altstadt, ein ehemaliges Kloster, verwinkelte Gassen, alte Mauern und viel Grün. Wir bilden zwei Interessengruppen – die eine geht direkt in die Stadt, die andere zunächst nach unten in den alten Teil. Das erweist sich als komplizierter als gedacht – man sollte sich halt nicht auf die Wegweiser verlassen. Ohne sie würde man Wege und Fahrstühle wohl schneller finden. Aber nachdem wir einmal im Kreis gegangen sind und die Räder vom Kinderanhänger abmontiert und ihn eine Wendeltreppe hochgetragen haben (was nicht alles geht!), erreichen wir nicht nur das Zentrum der Alstadt, sondern finden zu guter Letzt auch noch den Fahrstuhl. Zum Abschluss gibt es das beste Eis des Wochenendes, weniger gutes deutsches Liedgut, den guten alten Johnny Cash und dank Laura ein eher erbostes als gutes Ehepaar. Aber was soll’s, die Treppe ist bequem und wir üben schon mal für das Grubbefoddo.

zurück in Saarburg

Wieder in Saarburg zurück, kühlen sich einige in luftiger Höhe auf der Sommerrodelbahn wieder ab.

alternativer Abendausklang

Eigentlich hätte der Abend wieder mit einer Creme Brulee im Biergarten des Fährhauses ausklingen sollen. Aber nicht nur, dass der Biergarten um 21.58 Uhr schon zu war, nein um 22.01 Uhr war die Kücher schon zu geschlossen, um noch eine Creme zu bereiten. Den Apfelstrudel konnte sie um 22.11 Uhr allerdings noch erwärmen … naja … Inzwischen sind wir vom Fährhaus nicht mehr ganz so überzeugt (siehe Freitag). Also klingt der Abend in der Wohnung aus – dafür werden aber auch noch fleißig Fotos hin- und herkopiert. So um die 2.000 Stück bzw. 5,5 GB sind es wohl …