Radtour durch Oberfranken

Wie soll ein Reisegruppentag anders beginnen als mit einem ausgiebigen Frühstück an großer Tafel mit umfangreicher Auswahl? Da Martin sich unbedingt früh morgens schon sportlich betätigen wollte, wurde er einmal mehr als offizieller Bröchtenholer beauftragt – und hat seinen Job wie gewohnt wirklich gut gemacht.

Radtour durch idyllische oberfränkische Hügel

Bei dem wunderbaren Wetter stand schnell fest: Wir nutzen die mitgebrachten Fahrräder für eine Tour durch die Umgebung! 26,5 km wurden es über verhältnismäßig sanfte Hügel (wir hatten Schlimmeres befürchtet), durch Felder, vorbei an leuchtenden Mohn- und Kornblumen, durch viel Staub und mit nur gelegentlichem Schieben von Samuel – er war echt tapfer!

ausgewählte Highlights

Die erste Pause gab es bereits in Hollfeld. Aber wir haben uns wieder aufgerafft. :-) Marco konnte es dann wieder einmal (siehe Lüneburger Heide) nicht lassen, Claudia gegenüber per Fahrrad gewalttätig zu werden. Anschließend haben wir eine friedliche Schafherde getroffen, mit der Marco Stimmenvergleich gemacht und verblüffende Ähnlichkeit bewiesen hat (das Beweisvideo liegt der Reisegruppe vor). Die Besitzer der Schafe machten allerdings einen nicht ganz so friedlichen Eindruck, da sind wir lieber weiter … Martin hat endlich eingesehen, dass ein SchmierPhone® mit Navigation bzw. Fotos von Landkarten gar nicht so unpraktisch ist (die Entwicklung bis hierher konnten wir ja bereits in Thüringen und in Sipplingen verfolgen) – auch wenn sich zwei Navis nicht immer sofort einige sind … In der Pause mit Sandras berühmten Muffins (dieses Jahr sogar in Miniatur) hat Samuel sich eine schöne Bank gebaut (und war gerade fertig, als wir weiter wollten) und Marco ein wunderbares Fahrradklingelkonzert arrangiert. Ach ja, und Sandra stellte noch den modischen Trend dieser Reise vor: den Zwiebellook! Alle paar Minuten wurde entweder eine Lage entfernt oder hinzugefügt. Nicht immer praktisch, hält aber in Bewegung! ;-)

Streckenempfehlung

Die Tour ist zum Nachahmen geeignet, daher veröffentlich wir hier exklusiv die Strecke:

Terrassenpause

Nach getaner Arbeit folgte eine ausgiebige Pause auf unserer Sonnenterrasse. Wie man an Samuel sieht, war die auch bitter nötig … Natürlich ordentlich getrennt nach Männern und Frauen. ;-) Und mit interessanten Ballspielen von Sandra, Gideon und Samuel. Während dieser Pause entstand auch unter schwerster Denkleistung die oben dargestellte Karte. Dazu gab es heiße und kalte Getränke sowie noch mehr Kuchen und Muffins. Heute war es noch Kaffee bzw. Tee „Terrasse“, die nächsten Tage sollten Kaffee bzw. Tee „Togo“ folgen! Während Martin einen kleinen Bankschlaf hielt, entschlüpften Marco so Dinge wie der Lama-Song oder der Bausparvertrag-Song. Vertiefen wir hier lieber nicht weiter …

Essen in Hollfeld

Gutes Essen gab es wieder in Hollfeld, diesmal am Kunstideenhaus. Vielleicht von diesem Umfeld positiv beeinflusst, erschafften Gideon und Samuel viele, viele, viele, viele Geobrett-Figuren.

Terrassengärten

Anschließend ging es zum Verdauungsspaziergang noch durch die Terrassengärten. Zwar klein, aber wirklich schön angelegt! Und auch Hollfeld selbst bietet schöne Ecken.

Eis zum Nachtisch

Und nachdem so wieder Platz geschaffen war, folgte zum endgültigen Abschluss des Tages noch ein Eis … Seeehr lecker, wenn auch nicht so einfach zu bekommen: Wie in Eisdielen üblich, hängt auch dort an der Theke ein Schild mit den Sorten. Allerdings ratterte die Bedienung alle Sorten runter, die es NICHT gibt. Aha … Sandra, die das draußen nicht verfolgen konnte, wählte zielsicher:

„Ich hätte gern …“ „Haben wir nicht.“ „Dann hätte ich gern …“ „Haben wir nicht. Wir haben doch nur … (ratter)“

Aber auch Sandra ist noch zu einem leckeren Eis gekommen!