Die Anreise
Wie immer erfolgte die Anreise in Wellen. Diesmal war Claudia zuerst vor Ort, weil sie ausnahmsweise mal nicht im Stau stand (manchmal haben Geschäftstermine auf dem Weg eben ihre Vorteile) und traf in Neuenkirchen auf eine sehr nette Vermieterin, die gleich sämtliche örtliche Gegebenheiten erklärte und auch die Parkmöglichkeiten vor Ort erläuterte, auch wenn sie nicht mit ganz so vielen Fahrzeugen gerechnet hatte. Nicht ganz einfach zu merken war die weitere Vermietungssituation, aber das würden wir ja in den nächsten Tagen merken, wer wann wie wo noch war. ;-) Wir konnten auf jeden Fall froh sein, dass sie kurz vorher noch bemerkt hatte, dass sie uns falsch im Kalender stehen hatte und die Betten irgendwie noch richtig verteilen konnte …
Nach und nach trudelten auch die anderen ein – je nach Länge der Anreise und der Staus unterwegs.
Die Häuser
Die beiden Häuser lagen zwar auf unterschiedlichen Straßenseiten, aber in überwindbarer Entfernung. Die Wohnungen waren beide wieder einmal sehr schön. Zwei Dinge fielen jedoch insbesondere im Vergleich zur Eifel schnell auf:
- Der Fernseher „Münsterland“ landete in Bezug auf die Größe nur auf Platz 2 hinter dem Fernseher „Eifel“. Zu ihm gehörte auch keine Playstation, dafür aber eine Lichtshow ringsum.
- Das Grün der Eifel war hier das Weiß-Grau-Schwarz des Münsterlands.
Die Parkplätze
Wie immer bei uns ein abwechslungsreiches Thema. Obwohl ausreichend Parkplätze zur Verfügung standen (vor dem einen Haus, vor dem anderen Haus, auf der Straße und beim Nachbarn), kamen wir um eine Umpark-Aktion auch diesmal nicht herum, weil wir einfach sehr unterschiedliche und mitunter für einzelne Parkplätze ungünstige Fahrzeuglängen besitzen. Eine ähnlich umfangreiche Parkaktion, wenn auch aus anderen Gründen, hatten wir doch in Saarburg schon einmal. :-)
Es geht los!
Erster Programmpunkt: die bereits im Voraus verabredete gemeinsame Einkaufstour. Ist doch einfach viel schöner als alles mitzubringen! Eine Shoppingtour mit der Reisegruppe Fröhlich durch Aldi & Co ist einfach ein besonderes Erlebnis!
Und organisiert wie wir sind, wurde zuerst das Essen bestellt, dann eingekauft und anschließend das Essen pünktlich abgeholt, um es dann bei sommerlichen Temperaturen auf der Terrasse im idyllischen Garten einzunehmen. Was ein schöner Start ins Wochenende! Nur der Herr aus der Wohnung nebenan war über unser zahlreiches Erscheinen etwas irritiert.
Und schon an diesem ersten Abend wurde deutlich, dass Marco wieder sehr sangesfreudig sein würde. Die Tour sollte unter dem Motto „Lama“ stehen, das allerdings manchmal von einem Kakadu abgelöst wurde …