Leipzig: Samstag

Radtour am Wallendorfer See

Verspätung am frühen Morgen

Was uns bisher nur selten passiert war – an diesem Samstag hatten wir alle verschlafen. Aber wir waren ja im Urlaub und von daher startete der Tag nicht weniger entspannt als andere. Und Sandra Mander nahm es leicht und ließ gleich einen weiteren passenden Spruch los:

„Egal, wann ich morgens komme, der Tisch ist schon fertig gedeckt.“

So hatten wir Sandra wirklich noch nie erlebt! ;-) Samuel stärkte sich einmal mehr mit Kartoffelsalat und war dann schon wieder fit, um Öhrchen bei Marco zu machen.

Radtour zum Wallendorfer See

Diesmal war das Minutenprogramm wieder schnell fertig – schließlich hatten wir die mitgebrachten Fahrräder noch nicht bewegt. Ursprünglich war geplant, die Seen südlich von Leipzig zu erkunden oder die Auwälder nordöstlich – aber das war letztlich doch alles zu weit weg. So machten wir uns stattdessen zu einer 39 km langen Radtour Richtung Westen auf: Entlang der Weißen Elster (auf der wir gestern ja schon gepaddelt waren) zum Wallendorfer See und am Raßnitzer See zurück. Übrigens waren wir damit gar nicht mehr in Sachsen, sondern schon in Sachsen-Anhalt!

Der Weg führte wie an der Nordsee über einen Deich mit ähnlichem Gegenwind bis wir zum Wallendorfer See kamen. Dort hatten wir einen wunderbaren Platz zum Rasten (leider hatte niemand die Badesachen eingepackt) …

… und für ein weiteres Grubbefoddo. Auch gibt es natürlich einen Blick auf das Making of:

Von dort ging es weiter bis eine Kaffee- und Klopause gewünscht wurde.

Dazu kehrten wir in einen netten Biergarten ein – dort gab es wegen einer geschlossenen Gesellschaft nur Getränke (und das Klo), aber das reichte ja auch – Essen wollten wir ja schließlich wieder bei Vito.

Die Landschaft war erstaunlich flach und schön – dort ließ es sich wirklich aushalten. Auf dem Rückweg erlebten wir am „Ende der Ausbaustrecke“ (Da stand wirklich das Schild!) auch noch ein Stück original DDR-Pflaster (entsprechend verwackelt ist das Foto …) und eine Straße in Plattenbauweise – da konnten die Fahrräder zeigen, ob sie federn konnten …

Zurück in Schkeuditz gab es noch ein Eis und nachdem die Fahrräder direkt in, auf und an den Autos verladen waren noch eine entspannte Pause auf Balkonien in „unserer“ Villa.

Noch einmal zu Vito

Dann ging es noch einmal zu einem leckeren Eis bei Vito – der Tisch war ja schon reserviert. Diesmal machte aber nicht Marco den armen Vito fertig, sondern Martin, weil er so lange den Kassenzettel nachrechnete, bis er Vitos Rechenfehler gefunden hatte. Sicher war das schon das Warmlaufen für die noch ausstehende Reisegruppen-Abrechnung, die er ja immer so wahnsinnig gern macht. ;-)

der traditionelle letzte Abend

Ort und Datum für 2018 standen diesmal schon am Freitag fest – von daher konnte dieser Teil des traditionellen Samstagabendprogramms entfallen. Der Fototausch lief fast schon routiniert nebenbei ab – wobei wir uns eingestehen mussten, dass wir diesmal insgesamt (abgesehen von Zoo und Panorama Tower) etwas geschwächelt hatten … Die Abrechnung wurde wie immer mit einem gewissen Unwillen von Seiten Herrn Wagners durchgeführt und führte erwartungsgemäß zu einer kurzen Diskussion, ob die Reise tatsächlich schon wieder so günstig sein konnte – gute Traditionen müssen eben gepflegt werden. :-)