Zeitverzögerte Anreise
In Sachen Ankunft hatten Sandra und Marco die Nase weit vorn – was aber nicht weiter verwunderlich war, da sie schon am Tag zuvor nach Leipzig gereist waren. So waren sie die ersten, die sich „unsere“ prachtvolle Villa anschauen konnten. Der Rest der Reisegruppe reiste recht zeitverzögert an – dank weiter Strecke, Vollsperrung, Staus und Verfahren.
„Unsere“ Villa
Bei der Ankunft staunten wir nicht schlecht – solch ein Haus erwartete man in dieser Ecke von Schkeuditz irgendwie nicht. Mit unseren beiden Wohnungen hatte Martin bei der Wohnungssuche erneut einen guten Riecher gehabt:
Wieder einmal gab es während der Reisegruppe auch etwas zu feiern – diesmal aber keinen Geburtstag, sondern den Hochzeitstag von Sandra und Marco.
Schnitzeltag statt neueröffneter Pizzeria
Nach der Zimmerverteilung und einem ersten groben Auspacken, dem Zusammenstellen und -ketten der Fahrräder sowie dem Unterbringen der Autos auf dem kleinen Parkplatz vor dem Haus knurrte allen der Magen – es war ja auch viel später geworden als gedacht. Also vorfreudig auf zur von unseren Vermietern empfohlenen Pizzeria!
Nur: Die hatte gerade zugemacht, als wir ankamen … Das wäre sie gewesen:
Zu unserer Rettung entdeckten wir schräg gegenüber einen Schnitzeltag – wenn auch leider ohne Platz auf der sommerlichen Terrasse. Aber lieber drin sitzen als verhungern …
Schon am ersten Abend ging es gut los – so prägte ihn Sandra Mander durch eine gewisse, sich häufig wiederholende Fallsucht. Die Bedienung meinte beim Bezahlen zu Tobias:
„Der Größte hat sich versteckt!“
– nur weil er als letzter zahlte. Und Sandra Mander behauptete schließlich noch (der genaue Zusammenhang ist leider nicht mehr bekannt):
„Das liegt daran, dass Marco zu viele Anwälte um sich hatte. (Pause) Oh, du natürlich nicht, Tobias …!“
Na, so waren die Verhältnisse dann schon mal geklärt für die nächsten Tage …