Die Ankunft ist immer wieder spannend, zeigt sich ja meist erst vor Ort, ob die Realität dem Gebuchten entspricht. Diesmal gab es eine gewisse Skepsis, da Familie Wagner während einer anderen Reise den Hof schon einmal von außen begutachtet hatte und danach nicht ganz so überzeugt war. Auch der erste Blick ins Innere nach der Ankunft (die dieses Jahr übrigens in der Reihenfolge Marco und Sandra, Claudia, Familie Wagner, Patrick und Kirsten erfolgte; Tobias konnte leider nicht mit dabei sein) machte noch ein wenig vorsichtig.
Bei genauerem Hinsehen stellte sich aber heraus, dass wir einmal mehr genau richtig gebucht hatten – die Wohnungen und Zimmer waren topp, alle hatten genug Platz und wie sich am nächsten Morgen zeigen sollte, wurde das Frühstück – dieses Jahr ausnahmsweise inklusive – mit viel Liebe zu Details und zu selbstgemachten Marmeladen zusammengestellt.
Gut – zwei Schwachstellen gab es dann doch: 1. Die Ameisenstraße durch das Zimmer von Marco und Sandra, die der Vermieterin jedoch so unangenehm war, dass sie nicht nur unverdrossen mit Staubsauger und Backpulver gegen sie vorging, sondern es als Entschädigung auch noch eine Rindersalami aus eigener Herstellung für jeden gab. 2. Das Bett gab unter Martin nach und musste von ihm erst einmal provisorisch aufgebockt werden.
Die gemeinsame Reisegruppen-Zeit startete auch dieses Jahr wieder mit einem Einkauf, der allerdings ungewohnt klein ausfiel und deshalb schnell erledigt war, weil wir ja dieses Jahr für das Frühstück nichts brauchten.
Umso schwieriger gestaltete sich danach allerdings das Thema Abendessen: Es war doch tatsächlich ein Problem, eine Pizza zu bestellen oder wenigstens abzuholen! Martin und Claudia wurden nach einiger Suche letztlich in Weißenburg fündig und so konnten wir es uns etwas später am Abend endlich doch noch auf der Terrasse bequem machen.