Saarburgs (Noch-)Soldaten, Wasserfall und Burg
Am Freitagmorgen lassen wir es uns so richtig gutgehen: beim Frühstück im Fährhaus. Mmmh … Die Brötchen sind nach uns zwar fast alle, aber egal. Wir denken ja noch sehr gut vom Restaurante Fährhaus …
Umparkaktion
Als wir damit fertig sind, ist es 10.30 Uhr. Höchste Zeit für den Umparkplan! Da man auf den Parkplätzen mit Parkscheibe zwischen 8 und 14 Uhr je 3 Stunden parken darf, müssen zunächst Marco und Martin zwischen 10.30 Uhr und 11.00 Uhr die Plätze tauschen und ebenso Tobias und Claudia. Bei allem ganz wichtig: Parkscheibe weiterdrehen! Und: Vor dem Umparken fünffachverknotete Räder lösen und nach dem Umparken wieder befestigen! Wie gut, dass ab morgen Wochenende und Feiertage sind … Haben wir uns eigentlich noch geeinigt, ob man am Montag eine Parkscheibe brauchte? ;-)
Parade
Geheimtipp für heute ist die Parade der aus Saarburg abziehenden französischen Soldaten. Wir treffen sie auf dem Saarburger Marktplatz. Dort stehen sie in Reih und Glied, in voller Montur, vollbewaffnet und lauschen den französischen und deutschen Reden. Aber Soldaten sind auch nicht mehr das, was sie mal waren – die herrlich vom Himmel scheinende Sonne setzt ihnen doch ziemlich zu und so entsteht Lücke um Lücke in den Reihen. Die Gefallenen dürfen sich in die Obhut der Soldatinnen begeben, andere haben weniger Glück und müssen die Lücken wieder auffüllen.
Fallschirmspringer
Höhepunkt der Parade sind die Fallschirmspringer, die punktgenau auf dem Marktplatz landen.
Wasserfall
Auf dem Rückweg kommen wir an einem weiteren Höhepunkt nicht vorbei: Saarburg hat einen eigenen Wasserfall mitten in der Stadt. Tosend stürzt sich die Leut in die Tiefe – das sieht schon echt schön aus. Zurück geht es durch die schmalen, schönen Gassen hinunter zur Saar und Richtung Fährhaus, denn …
Pause
… ein Höhepunkt jagt den nächsten: Pause! Wozu haben wir schließlich eine Saar-Promenade direkt vor der Tür!? Und bei Temperaturen, die sich gegenüber gestern mindestens verdoppelt haben, kann man das nur genießen.
Saarburg (Die, nicht das)
Irgendwann sind wir allerdings so ausgeruht, dass wir nun tatsächlich auf einen hohen Punkt wollen: auf die Saarburg. Der Weg nach oben ist steil, die Treppe den Turm hinauf noch steiler und enger, aber der Ausblick lohnt sich!
Hauptspeise
Es folgt ein leckeres Essen (Flammkuchen!) direkt am Wasserfall.
Nachtisch
Und als Höhepunkt des Abends reist nicht nur der Namenspatron samt Familie an, sondern es gibt (nach fünffachem Endknoten der Fahrräder) auch noch einen eiweißreichen Nachtisch für Martin, Claudia, Sandra und Marco, die noch eine kleine, 10km lange Radtour an der Saar entlang machen. Das Eiweiß hat die quirlige Form von Mücken, deren liebstes Hobby es zu sein scheint, Radfahrern in den Mund und auch sonst überallhin zu fliegen … Fotos gibt es davon leider nicht, wir hatten keinen Mückenschutz für unsere Kameras dabei …