Letzter Versuch: Suhl
Der Abschied naht. Nach Aufräumerei und einem letzten Gang über das Gelände wird Martin von zwei resoluten Frauen zur Bezahlung „abgeführt“. Unser Kommentar:
„Wenn du in einer halben Stunde nicht wieder da bist, kommen wir nachsehen.“
Aber es geht zum Glück alles gut …
Bevor es nach Hause geht, wollen wir Thüringen noch eine Chance geben, uns von seinem Charme und schönen Städten zu überzeugen. Die Fahrt geht zunächst über einen neblig-trüben-regnerischen Rennsteig Richtung Suhl.
Leider, leider ist es in Suhl nicht besser. Es regnet Bindfäden. Unser erster Anlaufpunkt sieht sehr trostlos aus. In der Touristeninfo bekommen wir die Auskunft, dass sich bei dem Wetter mit Kindern für einen kurzen Besuch am ehesten die Ausstellung „Explorata“ eigne. Na gut.
Einige Zeit verbringen wir also noch in der Ausstellung, in der es um Physik, Logik und Ausprobieren geht. So manche(r) verzweifelt an Pyramiden und Würfeln – oder schaut fassungslos zu, dass die Lösung so nah gewesen wäre. Gell, Martin? Seufz … Aber es gibt auch Erstaunliches zu entdecken in Spiegeln und an Wänden. Bis hin zu ekligen Blasen schlagenden Bällen …
Abschied
Wieder draußen, trennen sich unsere Wege nach Süden, Westen und Norden.
Das war sie also wieder einmal, unsere tolle Reisegruppe Fröhlich. Und auch wenn das Wetter nicht ganz so mitgespielt hat wie sonst und die besuchten Orte uns nicht hundertprozentig überzeugt haben: Zumindest am letzten Tag sind wir auf kein Schild gestoßen „Heute geschlossen“! Und zum Trost:
Nächstes Jahr geht’s weiter! :-)