Hof Höpen in Schneverdingen

Eine Anreise der besonderen Art

Das gab’s noch nie: eine gemeinsame Anreise im eigenen Tourbus! Leider hatte keiner an ein Reisegruppe-Fröhlich-Tourbus-Schild gedacht … Und leider kam nun niemand in den Genuss des Bahnhofs – wo wir doch extra einen Ort mit Bahnhof für die Anreise aus Süddeutschland gesucht hatten … ;-) Ok, und nur fast gemeinsam – durch seinen Heimvorteil blieb Tobias diese Form der Anreise verwehrt – oder erspart. Je nachdem. Denn in die Vorfreude mischte sich durch die ein oder andere Ankündigung im Vorfeld seitens Herrn Mander auch ein wenig Angst. Denn nach seinen Gesangsplänen war zu befürchten, dass die Ohren bluten würden, wenn wir auf Hof Höpen ankommen (Stichwort „Runkelrübenrupfmaschine“). Da aber der Rest der Mitfahrer die geforderten Übungseinheiten vorab ignoriert hatte, blieb es bei einzelnen Versuchen und die Fahrt verlief wesentlich ruhiger als gedacht und trotzdem sehr lustig. Stellenweise war sie sogar zu ruhig, als es im Stau so gar nicht vorwärts gehen wollte.

Zielankunft

Diese Zeit wurde natürlich sinnvoll genutzt, indem Tobias mehr oder weniger verständlich der mehr oder weniger individuelle (und stellenweise geheime, gell Marco!?) Einkaufszettel schon einmal übermittelt wurde. Und nichts brachte den Tourbus-Chauffeur Martin davon ab, irgendwann nur ein paar Stunden später als geplant auf Hof Höpen einzubiegen.

Hof Höpen

Dort durften wir wieder einmal über unser Quartier staunen – ganz im Positiven natürlich! Wenn man vom kaum vorhandenen Internet einmal absieht … (das muss neben dem Bahnhof und nach der Spülmaschine das nächste Mal als Auswahlkriterium unbedingt noch ergänzt werden!).

Spätes Abendessen

Und zum Glück war auch die nächste Pizzeria nicht weit – so gab es noch ein spätes Abendessen. Und nachdem wir es geschafft hatten, den alten Holzschrank im Wohnzimmer zu öffnen, sogar auch was in Gläsern zu trinken …